
MEXIKO: Heißer Einstieg in Merida
Laut Reiseführer und Wetter-App ist gerade Regenzeit im Süden von Mexiko. Doch bis auf einen kurzen Schauer, der jeden Tag ganz pünktlich um 17 Uhr einsetzt, merken wir davon gar nichts. In Merida – unserem ersten Stop in Yucatan – ist es schon morgens um zehn Uhr richtig heiß. Und im Lauf des Tages steigt das Thermometer auf tropisch heiße und schwüle 42 Grad an. Gar nicht so leicht, sich bei dieser Hitze die Stadt anzuschauen oder gar die berühmten Maya-Ruinen in der Nähe…
Zum Glück gibt es Pola, den Eisladen einer jungen Frau aus Polen, die seit einigen Jahren in Merida lebt. Hier könnte offenbar nicht nur ich für ein Eis sterben:

Ansonsten gehen wir die Tage hier ziemlich langsam an. Wir genießen unsere kleine Wohnung in der Innenstadt, die ziemlich schnuckelig ist – aber sehr rosa, und nicht gerade winddurchflutet.

An den Nachmittagen lassen wir uns ganz ohne Plan einfach durch die Straßen rund um die Plaza treiben:
Und so richtig zum Leben erwacht die Stadt eh erst am Abend. Bei immer noch 25 Grad lässt es sich dann ganz gut aushalten, und Einheimische wie Touristen strömen in Scharen auf die Plaza. Hier ist jeden Abend ein anderes Event geboten: Tanz, Musik, Kunsthandwerkermarkt – fiesta mexicana eben.
