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AUSTRALIEN: „Brickfield Hill“ in Sydney

In Sydney ein Hotel zu finden, ist gar nicht so leicht. Zumindest, wenn man nicht unbedingt 300 Euro aufwärts für ein Doppelzimmer ohne Frühstück ausgeben mag. Ich suchte also wirklich lange im Internet und wurde mal außerhalb von booking und airbnb fündig. Die kleine Pension „Brickfield Hill“ hat eine eigene Website und bietet vier Zimmer für Gäste an. 

Unsere letzten vier Nächte in Australien verbrachten wir also im „Brickfield Hill“ in Sydney, einem viktorianischen Haus aus den 1880er (!) Jahren. Es wurde behutsam, liebevoll und originalgetreu renoviert und wirkt auf eine sehr charmante Art altertümlich. Dicke Perserteppiche und  viktorianische Möbel sorgen für authentisches Flair.

Ein Raum in zartem Lila

Wir wohnten im „Lavender Room“ im vierten Stock, der – wie der Name schon sagt –  in einem zarten Lila gestrichen ist, und neben einem viktorianischen Bett auch mit einer Original Chaise Longue aus dieser Zeit ausgestattet ist. Zudem ist das Zimmer das sonnigste im Haus.

Ebenfalls originalgetreu ist allerdings auch, dass der Raum kein eigenes Badezimmer hat, sondern die Gäste aus drei Zimmern sich ein Etagenbad teilen. Da es immer schön sauber war, hat uns das nichts ausgemacht. Wir waren ja eh ziemlich viel unterwegs.

Außen- und Innenansichten des Brickfield Hill:

Gute Tipps vom netten Besitzer

David, der sehr nette Besitzer, hatte viele gute Tipps für uns, was wir in der kurzen Zeit in Sydney unbedingt machen müssen: Das Opernhaus anschauen, mit der Fähre auf eine vorgelagerte Insel fahren – oder den Stadtteil Surry Hills erkunden, in dem die Pension liegt. Und das haben wir ausgiebig gemacht: Aus dem Haus raus, über die Straße rüber, einmal um die Ecke – und dann von einem netten Café zum anderen ziehen. Oder von einem kleinen Laden zum anderen, oder in die moderne Stadtteilbibliothek gehen, um zu bloggen.

Angesagter Stadtteil

Surry Hills ist auf jeden Fall der angesagte Stadtteil in Sydney, in dem die Kreativen und Alternativen leben, in dem es viele Frühstückscafes gibt und schöne Restaurants für abends. Und alles nicht weit weg von der Innenstadt – also genau richtig für uns.

Ach ja: Auch der Preis hat gepasst. Wir haben rund 100 Euro für das Zimmer gezahlt – ohne Frühstück – und das ist in Australien ein echtes Schnäppchen.

Cafes, Läden und Bibliothek im Stadtteil Surrey Hill:

 

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Hallo, ich bin Elke - und habe schon immer von einer Weltreise geträumt. Im April 2016 war es dann soweit: Zusammen mit meinem Mann Wolfgang bin ich 19 Monate am Stück durch Afrika, Asien, Australien und Amerika gereist und habe dabei viel Neues entdeckt. Zum Beispiel, dass ich als freiberufliche Texterin überall arbeiten kann, wo es WLAN gibt. Wir leben jetzt zwar trotzdem wieder in Deutschland, haben aber den Wohnort und so manche Perspektive gewechselt.

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